• 30. Januar 2022

Kirche St. Gereon

 Wahrzeichen & Gebäude / 1252 Ansichten

Die ersten verifizierten Erwähnungen von St. Gereon stammen aus dem Jahre 839 nach Christus. Ein Münzfund bei Ausgrabungen im Zuge der Reparaturarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg belegt allerdings, dass zumindest die ovale Grundform schon Mitte des vierten Jahrhunderts gestanden haben muss. Der Fund widerlegt aber auch die Legende, nach der die Römische Kaiserin Helena (gestorben um 336 n.Chr.) die Kirche über eine Blutbrunnen errichtet haben soll. In dem sollen demnach die Leichen von knapp 700 Soldaten liegen, die sich weigerten, den Auftrag von Helenas Sohn Kaiser Konstantin auszuführen, alle Kölner Christen umzubringen.

Der im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte spätstaufische Kuppelbau war lange Zeit einsturzgefährdet und wurde erst 1984 wieder voll saniert der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben unzähligen Wand- und Fensterbildern, Statuen und anderen Verzierungen stellt der Hochaltar aus weißem und schwarzem Marmor mit vielen Goldapplikationen einen der Höhepunkte der Führung dar. Sehenswert ist auch der etwas sonderliche Grundriss, der in der Vorhalle als Bronze-Model ausgestellt ist.

Besichtigungen:
Mo-Sa 9.00-12.30 Uhr
Mo-Fr, so 13.30-18.00 Uhr

Krypta für Führungen geöffnet:
Mi 13.30-18.00 Uhr
Sa 9.00-12.30 Uhr

Hinweis: Für Gruppen Vorbestellung erforderlich!

(Foto: © Raimond Spekking /CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

  • ID des Eintrages: 902
Kontakt Details zum Freizeitangebot

Gereonsdriesch 2-4Köln,50670 Zeige Telefonnummer gereon@stgereon.de https://www.stgereon.de/